Wählen Sie das gewünschte Produktionsverfahren im vierstufigen Menü Produktionsrichtung, Produktionsverfahren, Bestandsgröße und Leistungsniveau aus. Leistungsniveau niedrig bedeutet Fütterung im Erhaltungsbedarf, mittel Fütterung für leichte Arbeit und hoch Fütterung für mittlere Arbeit.
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Wählen Sie das gewünschte Produktionsverfahren im vierstufigen Menü Produktionsrichtung, Produktionsverfahren, Bestandsgröße und Leistungsniveau aus. Leistungsniveau niedrig bedeutet Fütterung im Erhaltungsbedarf, mittel Fütterung für leichte Arbeit und hoch Fütterung für mittlere Arbeit.
Beschreibung und Beispiele der Tätigkeiten des Pferdes (HOLLANDS 1997, KAMPHUES et al. 2009, MEYER und COENEN 2002, verändert) Merkmal | Tätigkeit des Pferdes |
Erhaltung | Aufrechterhaltung von Gewicht, Körpertemperatur, Muskeltonus sowie Bewegung und Austoben auf der Koppel |
Leichte Arbeit | Nutzung als „Freizeitpferd” zum Beispiel: Schrittarbeit 3 Stunden täglich oder tägliches Reiten 1 bis 2 Stunden |
Mittlere Arbeit | Nutzung als „Turnierpferd” zum Beispiel: 1 Stunde leichter und 0,5 Stunden mittlerer Trab täglich oder 2 bis 3 Stunden tägliches Reiten oder schulmäßiges Reiten an 6 Tagen je Woche oder täglich intensives Spring- oder Dressurreiten |
Schwere Arbeit | Nutzung Vielseitigkeit, Querfeldeinrennen, Fahren, Distanzreiten, Jagdreiten, Wanderreiten, Rennreiten zum Beispiel: 3 bis 4 Stunden tägliches Reiten oder 1 Stunde leichter und 0,5 Stunden mittlerer Trab und 0,25 Stunden Galopp |
Sie erhalten eine kurze Beschreibung des Produktionsverfahrens und die Ergebnisse der Leistungs-Kostenrechnung. Die Abkürzung DG bedeutet Durchgang. Unter Spezifikation werden Informationen zum Zinssatz, Lebendgewicht sowie Dauer und Anzahl der Durchgänge angezeigt.
Der Rechner ermöglicht Ihnen, eigene Werte bzw. eigene Verfahren einzugeben und zu speichern.
Änderungen sind in den weißen Feldern möglich:
Bereich Spezifikation
- Zinssatz: Dient der Berechnung des Zinskosten für das in den Betriebsmitteln und im Vieh gebundene Kapital.
- Dauer eines Durchgangs: Die Durchgangsdauer ist definiert als die Dauer eines Produktionszyklusses inklusive der gegebenenfalls erforderlichen Service- oder Leerstandszeiten. Die Dauer eines Durchgangs wird z.B. in der Pferdeausbildung mit 91 Tagen angegeben. Daraus ergibt sich rechnerisch, dass pro Jahr 4 Durchgänge gefahren werden. Verlängert sich die Ausbildung auf 180 Tage, reduziert sich die Anzahl der Dürchgänge auf 2. Die Zahl der Durchgänge wird entweder als Häufigkeit pro Jahr, als Zahl der Abfohlungen oder als Zahl der Nutzungsjahre ausgewiesen. Die Änderung dieses Wertes wirkt sich auf die Leistungen sowie auf die Kosten der Bestandsergänzung aus. Weitere Abhängigkeiten, etwa zum Futterverbrauch, werden noch nicht berücksichtigt.
Speicherung:
Der Button Verfahren speichern unten auf der Seite öffnet ein Dialogfenster, in dem Sie dem Verfahren einen neuen Namen geben können. Sie können dieses Verfahren jederzeit in dem Fenster Meine gespeicherten Verfahren im Bereich Auswahl aufrufen.
Die Ergebnisse werden in 4 Blättern dargestellt.
- Leistungen und Kosten
Ausgewiesen werden die Kenngrößen der Leistungs-Kostenrechnung wie Leistungen, Direktkosten, Deckungsbeitrag sowie die direkt- und arbeitserledigungskostenfreie Leistung jeweils auf den Tierplatz und das Jahr bezogen. Die Mengen sind je nach Position auf Tierplatz und Jahr oder Tierplatz und Durchgang bezogen.
- Stückleistungen und Stückkosten
Wichtige Kenngrößen der Leistungs-Kostenrechnung werden ergänzend auf Tierplatz und Durchgang sowie Tierplatz und Hauptprodukt bezogen.
- Arbeitszeitbedarf
Der Arbeitszeitbedarf wird ergänzend auf Tierplatz und Durchgang sowie Tierplatz und Hauptprodukt bezogen.
- Bauzeichnung
Der zugrundeliegende Stall wird schematisch dargestellt. Die Verknüpfung Bauzeichnung drucken führt zu einem mit Maßen versehenen Stallgrundriss und -schnitt. Dieser Reiter ist ausgeblendet, sofern keine Darstellung vorhanden ist.
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