FAQ - Häufig gestellte Fragen und Antworten - FAQAllgemein
Wofür werden Großvieheinheiten und Tiergewichte benötigt?
Funktion des GV-Betriebsrechners
Wie ist der GV-Betriebsrechner zu bedienen?
Funktion des GV-Aufzuchtferkelrechners
Wie ist der GV-Aufzuchtferkelrechner zu bedienen?
Funktion des GV-Mastschweinerechners
Wie ist der GV-Mastschweinerechner zu bedienen?
Funktion des GV-Zuchtsauenrechners
Wie ist der GV-Zuchtsauenrechner zu bedienen?
Ergebnisse des GV-Betriebsrechners
Was bedeutet "GV-Wert je Tier"?
Ergebnisse des GV-Aufzuchtferkelrechners
Was bedeutet "GV je Tier im Verfahren"?
Ergebnisse des GV-Mastschweinerechners
Was bedeutet "GV je Tier im Verfahren"?
Ergebnis des GV-ZuchtsauenrechnersWas bedeutet "Zuchtsau-Ergebnis"? AllgemeinWofür werden Großvieheinheiten und Tiergewichte benötigt?In der Tierhaltung ist die Ermittlung von Tiergewichten (Lebendmasse) in vielen Bereichen notwendig. Dabei werden Tiergewichte (Einzeltier oder Gruppe) von 500 kg Lebendmasse als "Großvieheinheit (GV)" bezeichnet. Die Tiergewichte sind u.a. für folgende Aspekte von Bedeutung:
Welche Tierarten können mit dem GV-Betriebsrechner berechnet werden?Es können alle Tierarten berechnet werden. Derzeit liegen für 12 Tierarten entsprechende GV-Werte vor. Der Anwender kann jedoch für Tiere, für die keine GV-Werte ausgewiesen sind, eigene Angaben ergänzen und die Berechnung durchführen. Für Aufzuchtferkel, Mastschweine und Sauen steht ein separater Rechner mit zahlreichen Eingabemöglichkeiten zur Verfügung. Welche Datenbasis liegt dem GV-Betriebsrechner zugrunde?Die Quelle der Daten wird bei der jeweiligen Tierkategorie zitiert. Es stehen Expertenwerte und Werte aus der TA Luft zur Verfügung. Für Mastschweine besteht die Möglichkeit einer Berechnung mit zahlreichen Eingabeparametern auf der Basis von Wachstumsfunktionen. Diese abgestimmten und als normierte Wachstumsverläufe einzustufenden Daten wurden 2002 als Beratungsempfehlung von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) herausgegeben (DLG-Information 1/2002, Leistungs- und qualitätsgerechte Schweinefütterung, Teil A: Mastschweine, Frankfurt/Main). Diese Daten bildeten die Grundlage zur Entwicklung einer Wachstumsfunktion für Mastschweine. Der Zuchtsauenrechner berücksichtigt bei der Gewichtsermittlung das Wachstum, das Abferkeln und das Säugen sowie die Lebendmasseentwicklung der Ferkel. GV-Werte für weitere Tierarten sind verfügbar unter: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfl Wie wird der Wachstumsverlauf von Tieren berechnet?Die Größe eines Lebewesens unterliegt altersabhängigen Veränderungen. Die Entwicklung der Lebendmasse unterliegt einer Phase steigender Wachstumsgeschwindigkeit bis zu einem Maximum und anschließendem Abfallen (Abb. 1), wobei in der Mastschweinehaltung die Tiere nicht ihr Adultgewicht erreichen. Der Wendepunkt der Wachstumskurve (Abb. 2) liegt dabei im Maximum der täglichen Zunahme.
Die gewählte Wachstumsfunktion basiert auf dem Ansatz von v. Bertalanffy für das Körpermassenwachstum. Eingabeparameter sind das Anfangsgewicht, das Endgewicht sowie die mittlere tägliche Zunahme in diesem Gewichtsbereich. Die Funktion liefert für jeden Tag die tägliche Zunahme sowie das Tiergewicht und somit die Wachstumskurve für das Tier. Funktion des GV-BetriebsrechnersWie ist der GV-Betriebsrechner zu bedienen?Über eine dreistufige Auswahl - bestehend aus "Tierart", "Produktionsrichtung" und "Tierkategorie" - wird das Ergebnis für die einzelnen Tierkategorien sowie für den gesamten Betrieb berechnet. Durch Auswahl der entsprechenden Tierkategorie wird die Beschreibung angezeigt und muss nur durch eine Eingabe im Feld "Anzahl Tiere" ergänzt werden. Ein Klicken auf den Button "übernehmen" startet die Berechnung und fügt diesen Datensatz in eine Tabelle ein. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, bis alle Tierkategorien im Betrieb erfasst sind. Das Betriebsergebnis wird am Ende der Tabelle angezeigt. Die GV-Werte für die Tierkategorien stammen aus den drei Quellen: Expertenwert, KTBL-Rechner (derzeit nur für Aufzuchtferkel, Mastschweine und Sauen) und TA Luft. Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung einer Tierkategorie besteht durch die Eingabe eigener Werte. Damit das Betriebsergebnis angezeigt werden kann, ist die vom Betrieb landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hektar einzugeben und anschließend mit dem Button "berechnen" die Berechnung zu starten. Was ist die "landwirtschaftlich genutzte Fläche" (LF)?Summe der genutzten Flächen von Ackerland (einschl. Stilllegungsflächen, für die eine Prämie bezahlt wird), Gartenland (ohne Ziergärten), Obstanlage, Baumschulen, Dauergrünland, Rebland, Korbweiden, Pappeln sowie Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes. Welche Eingabe erfolgt bei "Anzahl Tiere"?Hier ist die Anzahl der Tiere einzutragen, die für die Berechnung berücksichtigt werden sollen. Es ist jeweils zu prüfen, ob für die Eingabe die Tierplatzzahl im Stall (z. B. bei Genehmigung) oder die Anzahl der aufgestallten Tiere (z. B. Anfall von Wirtschaftsdünger) eingegeben werden muss. Funktion des GV-AufzuchtferkelrechnersWie ist der GV-Aufzuchtferkelrechner zu bedienen?Für das Aufzuchtverfahren sind typische Werte für das Anfangs- und Endgewicht sowie die tägliche Zunahme eingetragen. Hier können noch betriebsindividuelle Anpassungen vorgenommen werden. Die Ausstallung aller Tiere an einem Termin ist voreingestellt und kann geändert werden. Es können bis zu drei Aufzuchtferkelgruppen zu unterschiedlichen Terminen ausgestallt werden. Darüber hinaus werden Angaben zu Tierverlusten und Leerstandszeiten ergänzt, die geändert werden können. Der Mausklick auf das Feld "weiter" beendet die Eingabe und zeigt alle Eingabewerte und Ergebnisse an. Mit dem Klick auf den Button "weiter" werden die Ergebnisse der Aufzuchtferkelberechnung in den GV-Betriebsrechner übernommen. Wie können unterschiedliche Ausstallungstermine (Ausstallung in Gruppen) berücksichtigt werden?Vorgegeben ist die Ausstallung aller Tiere am Ende der Aufzuchtperiode, bei dem die Werte 100 % der Tiere und 0 Tage zum Ende der Aufzuchtperiode eingetragen sind. Sollen die Aufzuchtferkel zu unterschiedlichen Terminen gruppenweise ausgestallt werden, können abweichende Ausstallungsstrategien durch die Eingabe von zwei oder drei Ausstallungsterminen berücksichtigt werden. Dabei ist der prozentuale Anteil der Tiere einer Ausstallungsgruppe sowie die Anzahl der Tage vor dem eigentlichen Ende der Aufzuchtperiode einzugeben. Der letzte Ausstallungstermin ist mit 0 Tagen vor Ende der Aufzuchtperiode einzugeben. Bei zwei oder drei Ausstallungsgruppen verlängert sich die Aufzuchtperiode gegenüber der Aufzuchtperiode des Aufzuchtferkels, da die schweren Tiere zuerst ausgestallt werden, aber alle Tiere das eingetragene Endgewicht erreichen sollen. Was sind "Tierverluste"?Im Laufe der Aufzuchtperiode treten krankheits- und verletzungsbedingt Tierverluste auf, die üblicherweise bei 2 % liegen, jedoch nach oben und unten abweichen können. Eine Eingabe ist hier zwischen 0 und 99 % möglich. Sollen bei der Berechnung des Gesamt-GV-Wertes die Tierverluste nicht berücksichtigt werden, ist 0 einzugeben. Was ist "Leerstand"?Zwischen den Aufzuchtperioden sind Servicearbeiten durchzuführen, z. B. Reinigung und Desinfektion. Das System verwendet als Standard fünf Tage, der Wert kann jedoch beliebig zwischen 0 und 364 Tagen gewählt werden. Sollen bei der Berechnung des Aufzuchtdurchgangs, des Gesamt-GV-Wertes sowie der Anzahl der Umtriebe im Jahr die Leerstandzeiten nicht berücksichtigt werden, ist 0 einzugeben. Funktion des GV-MastschweinerechnersWie ist der GV-Mastschweinerechner zu bedienen?In der Mastverfahrensauswahl werden die Anzahl der Mastabschnitte sowie die mittlere tägliche Zunahme für die gesamte Mastperiode ausgewählt. Anschließend erscheint die Tabelle "Mastverfahrensanpassung", in der die Lebendmasse für die Mastabschnitte und die täglichen Zunahmen eingetragen sind. Hier können noch betriebsindividuelle Anpassungen der Mastabschnitte (Anzahl, Anfangs- und Endgewicht, tägliche Zunahme) vorgenommen werden. Hier erfolgt auch die Festlegung der Ausstallungsstrategie. Die Ausstallung aller Tiere an einem Termin ist voreingestellt und kann geändert werden. Es können bis zu drei Mastschweinegruppen zu unterschiedlichen Terminen ausgestallt werden. Darüber hinaus werden Angaben zu Tierverlusten und Leerstandszeiten ergänzt, die geändert werden können. Der Mausklick auf das Feld "weiter" beendet die Eingabe und zeigt alle Eingabewerte und Ergebnisse an. Mit dem Klick auf den Button "weiter" werden die Ergebnisse der Mastschweineberechnung in den GV-Betriebsrechner übernommen. Wie kann das Mastverfahren ausgewählt und geändert werden?Die Mastverfahren unterscheiden sich durch die Anzahl der Mastabschnitte und die mittlere tägliche Zunahme im gesamten Mastzeitraum.
Wie können unterschiedliche Ausstallungstermine (Ausstallung in Gruppen) berücksichtigt werden?Vorgegeben ist die Ausstallung aller Tiere am Ende der Mastperiode, bei dem die Werte 100 % der Tiere und 0 Tage zum Ende der Mastperiode eingetragen sind. Sollen die Mastschweine zu unterschiedlichen Terminen gruppenweise ausgestallt werden, können abweichende Ausstallungsstrategien durch die Eingabe von zwei oder drei Ausstallungsterminen berücksichtigt werden. Dabei ist der prozentuale Anteil der Tiere einer Ausstallungsgruppe sowie die Anzahl der Tage vor dem eigentlichen Ende der Mastperiode einzugeben. Der letzte Ausstallungstermin ist mit 0 Tagen vor Ende der Mastperiode einzugeben. Bei zwei oder drei Ausstallungsgruppen verlängert sich die Mastperiode gegenüber der Mastperiode des Mastschweins, da die schweren Tiere zuerst ausgestallt werden, aber alle Tiere das eingetragene Endgewicht erreichen sollen. Was sind "Tierverluste"?Im Laufe der Mastperiode treten krankheits- und verletzungsbedingt Tierverluste auf, die üblicherweise bei 2 % liegen, jedoch nach oben und unten abweichen können. Eine Eingabe ist hier zwischen 0 und 99 % möglich. Sollen bei der Berechnung des Gesamt-GV-Wertes die Tierverluste nicht berücksichtigt werden, ist 0 einzugeben. Was ist "Leerstand"?Zwischen den Mastperioden sind Servicearbeiten durchzuführen, z. B. Reinigung und Desinfektion. Das System verwendet als Standard fünf Tage, der Wert kann jedoch beliebig zwischen 0 und 364 Tagen gewählt werden. Sollen bei der Berechnung des Mastdurchgangs, des Gesamt-GV-Wertes sowie der Anzahl der Umtriebe im Jahr die Leerstandzeiten nicht berücksichtigt werden, ist 0 einzugeben. Funktion des GV-ZuchtsauenrechnersWie ist der GV-Zuchtsauenrechner zu bedienen?
Zur Ermittlung des GV-Wertes sind in der Tabelle Kennzahlen für die Ferkelerzeugung eingetragen. Sämtliche Werte können unter Berücksichtigung der betriebsspezifischen Bedingungen angepasst werden.
Was sind "Würfe pro Zuchtsau"?Hier wird die Zahl an Würfen eingegeben, die im Sauenbestand bis zum Ausstallen der Tiere durchschnittlich pro Sau erreicht wird. Was sind "abgesetzte Ferkel pro Wurf"?Während der Säugephase kommt es bei den Saugferkeln zu Tierverlusten. Es werden für die GV-Berechnung nur die mittlere Anzahl der abgesetzten Ferkel pro Wurf eingetragen. Was ist "mittlere Säugezeit"?Die Säugedauer beträgt meist 21 oder 28 Tage. Weicht die durchschnittliche Anzahl der Säugetage für den Sauenbestand davon ab, kann der entsprechende Wert ausgewählt werden. Was ist "mittlere Güstzeit"?Unter Güsttage versteht man die Anzahl der Tage zwischen dem Absäugen und dem erfolgreichen Wiederbelegen der Zuchtsau. Bei Zuchtsauen sind 5 Güsttage biologisch bedingt. Durch Umrauschen erhöht sich die durchschnittliche Anzahl der Güsttage auf 10. Dieser Wert kann betriebsspezifisch angepasst werden. Was ist bei "Anzahl Tiere" einzugeben?Hier ist die mittlere Anzahl der produktiven Zuchtsauen einzugeben. Ergebnisse des GV-BetriebsrechnersWas bedeutet "GV-Wert je Tier"?Der Wert gibt an, wie groß der GV-Wert eines Tieres im Durchschnitt ist. Welche Bedeutung haben die GV-Werte der TA Luft?
Die TA Luft ist die
Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft
- TA Luft) vom 24. Juli 2002.
"Für Produktionsverfahren, die wesentlich von den in dieser Tabelle genannten Haltungsverfahren abweichen, kann die mittlere Einzeltiermasse (in GV/Tier) im Einzelfall festgelegt werden." Um Abweichungen feststellen und anschließend quantifizieren zu können, ist die Entwicklung tabellenunabhängiger Berechnungsmöglichkeiten notwendig, die wachstums- und betriebsrelevante Parameter berücksichtigen. Der KTBL GV-Rechner für Aufzuchtferkel, Mastschweine und Sauen erfüllt diese Anforderungen.
Der Text der TA Luft ist im Internet verfügbar unter:
Was bedeutet "Gesamt GV-Wert"?Der Wert gibt an, wie viele Großvieheinheiten durchschnittlich im Betrieb gehalten werden und kann z. B. als Grundlage für Fragen des Immissionsgutachters herangezogen werden. Was bedeutet "GV je ha LF"?Der Wert gibt den mittleren Tierbesatz (GV) auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen (ha) des Betriebes an. Ergebnisse des GV-AufzuchtferkelrechnersWas bedeutet "GV je Tier im Verfahren"?Der Wert gibt an, wie hoch der GV-Wert pro Tier unter Berücksichtigung einer differenzierten Ausstallungsstrategie sowie von Tierverlusten und Leerstandszeiten ist. Es ist jeweils zu prüfen, ob für die Eingabe die Tierzahl im Stall oder die Anzahl der aufgestallten Tiere eingegeben wurde. Der Wert kann z.B. als Grundlage für Fragen des Immissionsgutachters herangezogen werden. Was bedeutet "Umtriebsdauer"?Dieser Wert gibt die Anzahl der Tage an, die ein Umtrieb (Aufzuchtperiode und Leerstandstage) unter Berücksichtigung der Ausstallungsstrategie dauert. Was bedeutet "Anzahl der Umtriebe im Jahr"?Dieser Wert (errechnet sich aus 365 Tage/"Anzahl Tage je Umtrieb") gibt an, wie viele Umtriebe unter Beibehaltung identischer Aufzuchtverfahren in einem Jahr möglich sind. Wieso verlängert sich die Aufzuchtperiode bei Ausstallung mehrerer Tiergruppen im Vergleich zur Aufzuchtperiode des Einzeltieres?Es wird unterstellt, dass bei den einzelnen Tieren die Tiergewichte vom Durchschnittsgewicht nach oben und unten abweichen. Werden nun vorzeitig die schwereren Tiere ausgestallt und verbleiben nur noch die leichteren Tiere im Stall, sinkt das Durchschnittsgewicht der Tiere. Da auch die letzte Ausstallungsgruppe das eingegebene Endgewicht erreicht soll, muss die Aufzuchtperiode entsprechend verlängert werden. Ergebnisse des GV-MastschweinerechnersWas bedeutet "GV je Tier im Verfahren"?Der Wert gibt an, wie hoch der GV-Wert pro Tier unter Berücksichtigung einer differenzierten Ausstallungsstrategie sowie von Tierverlusten und Leerstandszeiten ist. Es ist jeweils zu prüfen, ob für die Eingabe die Tierzahl im Stall oder die Anzahl der aufgestallten Tiere eingegeben wurde. Der Wert kann z.B. als Grundlage für Fragen des Immissionsgutachters herangezogen werden. Was bedeutet "Umtriebsdauer"?Dieser Wert gibt die Anzahl der Tage an, die ein Umtrieb (Mastperiode und Leerstandstage) unter Berücksichtigung der Ausstallungsstrategie dauert. Was bedeutet "Anzahl der Umtriebe im Jahr"?Dieser Wert (errechnet sich aus 365 Tage/"Anzahl Tage je Umtrieb") gibt an, wie viele Umtriebe unter Beibehaltung identischer Mastverfahren in einem Jahr möglich sind. Wieso verlängert sich die Mastperiode bei Ausstallung mehrerer Tiergruppen im Vergleich zur Mastperiode des Einzeltieres?Es wird unterstellt, dass bei den einzelnen Tieren die Tiergewichte vom Durchschnittsgewicht nach oben und unten abweichen. Werden nun vorzeitig die schwereren Tiere ausgestallt und verbleiben nur noch die leichteren Tiere im Stall, sinkt das Durchschnittsgewicht der Tiere. Da auch die letzte Ausstallungsgruppe das eingegebene Endgewicht erreicht soll, muss die Mastperiode entsprechend verlängert werden. Ergebnis des GV-ZuchtsauenrechnersWas bedeutet "Zuchtsau-Ergebnis"?Der Wert gibt an, wie hoch der mittlere GV-Wert pro Zuchtsau einschließlich ihrer abgesetzten Ferkel ist. Es ist jeweils zu prüfen, ob für die Eingabe der Tierzahl die Anzahl der durchschnittlich aufgestallten Tiere oder die Anzahl der Tierplätze berücksichtigt werden soll. Der Wert kann z.B. als Grundlage für Fragen des Immissionsgutachters herangezogen werden. |