Die Ergebnisse werden für Schläge von 1, 2, 5, 10, 20, 40 oder 80 ha mit einer Feld-Hof- Entfernung von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 15, 20 oder 30 km errechnet.
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Die Ergebnisse werden für Schläge von 1, 2, 5, 10, 20, 40 oder 80 ha mit einer Feld-Hof- Entfernung von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 15, 20 oder 30 km errechnet.
Je nach Arbeitsverfahren kann auch der Bodenbearbeitungswiderstand in den Stufen gering, mittel und hoch variiert werden.
Es sind über 3000 Arbeitsverfahren angelegt. Ein Arbeitsverfahren kann mehrere Teilarbeiten umfassen: Beladen, Bodenprobe, Einlagern, Entladen, Entladen am Hof, Feldarbeit, Festfahren (Silage im Fahrsilo), Dienstleistung, Trocknen und Lagern, Transport, Transport auf dem Feld, Personentransport sowie Reinigung und Laden. Bei parallel durchgeführten Teilarbeiten mit mehreren Arbeitskräften bestimmt das Verfahren mit der niedrigsten Leistung den Arbeitszeitbedarf des Verfahrens.
Der Arbeitszeitbedarf gibt den Gesamtarbeitszeitbedarf des Arbeitsverfahrens an. Er enthält die Teilzeiten Hauptzeit, Wendezeit, Versorgungszeit, nicht vermeidbare Verlustzeit, Wartezeit, Wegezeit und Rüstzeit.
Die in der Detailansicht ausgewiesene Flächenleistung des Arbeitsverfahrens dient u. a. der Abstimmung von Arbeitsketten. Für die Berechnung der Flächenleistung wird die Feldarbeit herangezogen. Diese enthält die Teilzeiten Hauptzeit, Wendezeit, Versorgungszeit und nicht vermeidbare Verlustzeit.
Für die Berechnung der fixen Kosten wird eine jährliche Nutzung der Maschinen in Höhe der Auslastungsschwelle unterstellt. Die fixen Kosten enthalten Abschreibung, Zinskosten für das in der Maschine gebundene Kapital und Sonstiges (z.B. Unterbringung, Versicherung und Gebühren). Mit der Abschreibung wird der gesamte Wertverlust eines Gebrauchsguts auf die Nutzungsdauer verteilt. Der Wertverlust ergibt sich aus dem zeitabhängigen Wertverlust aufgrund überalterung und dem leistungsabhängigen Wertverlust aufgrund des nutzungsbedingten Verschleißes sowie einer fixen Komponente, welche den Wertverlust nach dem Kauf einer Neumaschine widerspiegelt. In der Kalkulation beträgt der Restwert infolge der Nutzung an der Auslastungsschwelle 20 % des Anschaffungspreises der Maschinen.
Die variablen Kosten setzen sich aus den Betriebsstoff- und Reparaturkosten zusammen. Die Schmierstoffkosten sind in den Reparaturkosten enthalten. Der Treibstoffbedarf wird teilzeitspezifisch auf Basis der Zeitanteile der einzelnen Teilzeiten und der Motorbelastung in der jeweiligen Teilzeit berechnet.
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